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Little Amadeus MaestroLittle Amadeus Maestro

Bei Little Amadeus Maestro dürfen alle Nachwuchsmusiker in die Schuhe großer Komponisten schlüpfen. Die Kaiserin erteilt Nannerl, Haydn, Beethoven und Amadeus den Auftrag, Mozarts geniale Meisterwerke aufzuführen. Dass Komponieren jedoch kein Wunschkonzert ist, werden die kleinen Musiker bald feststellen.
Der Ton macht die Musik und so verlangt jedes der aufgelisteten Musikstücke nach bestimmten Musikern. Alle Komponisten haben eine Reihe von Talenten in ihrem Repertoire. Wer bei diesem Spiel Musikgeschichte schreiben will, muss mit Sorgfalt und Scharfsinn über seine Musiker und Dirigenten walten. Bei jedem Spielzug dürfen die Spieler selbst entscheiden, welche und wie viele ihrer Wunderkinder sie für die jeweiligen Musikstücke einsetzen. Für jeden Musiker, den die Spieler in ein Orchester berufen, erhalten sie Punkte. Der Spieler darf diese Punkte auf der Punkteskala mit seiner Spielfigur vorziehen. Die so genannten Applaus-Plättchen entscheiden über das Ende des Spiels. Sind alle 14 Plättchen aufgedeckt, darf applaudiert werden: Die Komponisten haben ihr Werk vollendet. Für alle arbeitslosen Musiker erhält der jeweilige Spieler Minuspunkte. Wer bei diesem Spiel die erste Geige spielen will, muss versuchen mit seiner Spielfigur auf der Punkteskala am weitesten vorne zu landen. Die Maestro-CD, die dem Spiel beiliegt, dient der musikalischen Umrahmung. Alle Musikstücke auf dem Spielbrett sind auch als Hörbeispiele auf der CD zu finden. Mit einer Mischung aus Bildung und Spaß ist dem Autor Rudi Hoffmann eine harmonische Komposition gelungen. Ein Spiel, das Applaus und sicherlich auch eine Zugabe verdient.

Spieler: 2 – 4 Spieler
Alter: ab 7 Jahren
Dauer: ca. 20 Minuten
Autor: Rudi Hoffmann
Grafik: Johannes Saurer
AMIGO Spiel (www.amigo-spiele.de), Art.-Nr. 7380, 22,49 Euro.
Erhältlich im Spielwarenhandel.

 

 

GangsterGangster
Ein Spiel mit Stil

Gangster versetzt die Spieler zurück in das Chicago der 30er Jahre. Eine Zeit, in der der Schmuggel florierte und das organisierte Verbrechen um die Vorherrschaft in den Bezirken wetteiferte. Die Spieler sind als Gangsterbosse in Chicago unterwegs und versuchen, in möglichst vielen Bezirken Einfluss zu erlangen. Doch dabei ist Vorsicht geboten, denn übermütige Gangster können schnell im Hafenbecken verschwinden!
Gangster geht über drei Durchgänge, die jeweils mit einem Tag der Abrechnung enden. Ist ein Spieler an der Reihe, muss er eine von zwei möglichen Aktionen durchführen: Fahren oder Ausladen/Einladen. Wer sich für Fahren entscheidet, kann sich mit seinem Gangsterauto, den Zahlen auf den Bewegungskarten entsprechend, von Bezirk zu Bezirk begeben. Ausladen/Einladen gibt den Spielern die Chance, ihre Gangster in den verschiedenen Bezirken zu positionieren, feindliche Bösewichte im Kofferraum verschwinden zu lassen oder die unliebsamen Rivalen wieder auszuladen. In jedem Bezirk gibt es für die Gangster unterschiedlich viele Einflusspunkte zu holen, die auf den so genannten Punktetafeln angezeigt werden. An den drei Tagen der Abrechnung, werden die Einflusspunkte vergeben. Der Spieler, der die meisten Gangster in einem Bezirk hat, darf so viele Felder auf der Einflussleiste vorrücken, wie die erste Zahl der Punktetafel des Bezirks anzeigt. Der Spieler mit den zweitmeisten Gangstern darf die zweite Punktzahl vorrücken usw. Jeder Gangsterboss muss versuchen taktisch klug zu handeln, denn nicht immer ist die erste Punktzahl auch die höchste. Der Gangster, der nach den drei Durchgängen auf der Einflussleiste am weitesten vorne liegt, hat das Spiel gewonnen und darf sich King of Chicago nennen. Gangster ist ein Spiel für alle Fans der verruchten 30er Jahre. Mit den detailverliebten Illustrationen, die auf dem Buch Gangster. Die Bosse von Chicago von Robert Nippolt basieren, wird das Spiel zum Geheimtipp der Unterwelt.

Spieler: 2 – 5 Spieler
Alter: ab 10 Jahren
Dauer: ca. 90 Minuten
Autor: Thorsten Gimmler
Grafik: Robert Nippoldt
AMIGO Spiel (www.amigo-spiele.de), Art.-Nr. 7370, 27,49 Euro.
Erhältlich im Spielwarenhandel.

 

 

Labyrinth für MeisterLabyrinth für Meister
Gänge schieben und Schätze sammeln unter den Augen
des Drachen

Einmal findet jeder seinen Meister: Wer vom Brettspiel-Klassiker „Das verrückte Labyrinth“ nicht genug bekommen kann, entdeckt jetzt die sprichwörtlich meisterliche Version: Das Master Labyrinth vereint die Prinzipien des erfolgreichsten Ravensburger Spiels mit neuen taktischen Elementen.
Im Drachenlabyrinth warten die begehrten Schätze auf mutige Abenteurer. Kniffelig ist nur: Alle jagen nach denselben Kostbarkeiten. Während die Spieler mit ihren Figuren durch die Gänge ziehen, sammeln sie die Schätze auf. Jeder erbeutete Schatz wird mit Siegpunkten oder gar mit Goldmünzen belohnt. Aber Vorsicht! Inmitten des Master Labyrinth thront der Drache und wacht mit Argusaugen über seine Kostbarkeiten. Wer unglücklich in das Blickfeld der dreidimensionalen, drehbaren und detailreich gestalteten Figur gerät, muss ein Würfelduell ausfechten: Fallen weniger als 4 Punkte, verliert der Pechvogel einen seiner mühsam erbeuteten Schätze. Am Schluss geht es noch einmal ums Ganze: Es kommt zum großen Duell gegen den Drachen selbst. Da heißt es Nerven bewahren, denn es müssen spätestens nach drei Würfen mehr als 12 Punkte gefallen sein - ansonsten verliert der wackere Abenteurer einen kostbaren Schatz und damit wertvolle Siegpunkte. Stolzer Meister des Labyrinths darf sich nennen, wer am Ende die wertvollsten Schätze und damit die meisten Siegpunkte angehäuft hat. Master Labyrinth spielen Familien mit Kindern ab zehn Jahren. Das Brettspiel dauert eine gute Dreiviertelstunde und ist für 30 Euro im Handel zu haben. Die Idee des tüftelfreudigen Psychologie-Professors Max J. Kobbert ist Ravensburgers erfolgreichstes Spiel: „Das verrückte Labyrinth“ feierte 2006 seinen 20. Geburtstag und verkaufte sich weltweit über sieben Millionen Mal.

Master Labyrinth
für 2-4 Spieler
ab 10 Jahren
dauert 45-60 Minuten
Ravensburger (www.ravensburger.de)
kostet ca. 30 Euro

 

 

OrigoOrigo
Europäische Geschichte
auf dem Vormarsch


Parker entführt mit dem neuen strategischen Autorenspiel Origo von Wolfgang Kramer in die Zeit der europäischen Völkerwanderung.
Die Epoche der großen Stammeswanderungen anno 412 n. Chr.: Schon der Titel des neuesten Spiels aus der Parker Autorenspielreihe deutet an, wohin die spielerische Strategiespielreise geht. Denn mit Origo (lat.: abstammen, Ursprung) lädt Parker jetzt in das Europa der Völkerwanderung von Hunnen, Goten und Co. ein. In den Rollen mutiger Stammesfürsten der fünf mächtigen Volksgruppen erobern die Spieler Länder, bilden mächtige Clans, streiten um die Seemacht und ringen um die Besiedlungshoheit im Alten Europa. Doch wer bei Origo als reiner Glücksritter durch die Lande ziehen will, hat schlechte Karten. Denn wenn Langobarden, Angelsachsen und Vandalen die zwölf Länder auf dem Spielbrett oder Nord- und Ostsee, Mittelmeer und Biskaya in einem zähen Machtkampf um den vorherrschenden Stammesfürsten unter sich aufteilen, ist der Stratege im Spieler gefordert. Auf den glücklichen Würfelwurf hofft der heimatsuchende Volksvertreter vergebens. Bei Origo zählt vorausschauendes Handeln und geschicktes Taktieren, um im Alten Europa sesshaft zu werden. Jeder Spieler verfügt über bis zu 44 Stammesschilde seines Volkes, und nur dem cleveren Clanchef wird es am Ende gelingen, seinen Stamm sattelfest im alten Europa zu etablieren. In regelmäßigen Abständen werden für gegründete Länder, Seehoheit und mächtige zusammenhängende Clans Punkte an die Anführer verteilt. Der Spieler, der am Ende mit den meisten Punkten auf dem „Pfad der Stammesführer“ die Nase vorn hat, gewinnt.
Haben die bis zu fünf Spieler die Karte des frühmittelalterlichen Europas ausgebreitet, den Wertungsplan vor sich platziert, die Gründungssteine aufgereiht und die der Spieleranzahl entsprechende Menge an Stammesschilden verteilt, geht das Machtgerangel auch schon los: Die Clanchefs dürfen sich nun abwechselnd mit ihrem Volk in Form der Stammesschilden ausbreiten, angreifen, wandern und segeln. Hierfür hält jeder Spieler kontinuierlich zehn Spielkarten auf der Hand, die zum Beispiel vorgeben, in welcher Reihe, in welchem Land oder in welcher Spalte des Spielplans er Gruppen seines Stammes ansiedeln darf. Vervollständigt werden die fünf verschiedenen Kartenarten noch durch „Schiffskarten“, die eine Gruppe zu Seefahrern macht, und durch „Bevölkerungskarten“, die dem Spieler erlauben, eine weitere Gruppe direkt neben einem bereits platzierten Stamm anzusiedeln. Wotans Wohlwollen kann sich jeder Stammesfürst sicher sein, dem es als erstes gelingt, ein Land vollständig zu besiedeln. Jetzt darf der Landesherr den ersten „Gründungsstein“ vom Wertungsplan nehmen, auf dem entsprechenden Land platzieren und auf dem „Pfad der Stammesführer“ um die entsprechende Punktzahl vorrücken. Hat sich der Spielplan nach und nach gefüllt, geht das expansionsgetriebene Gerangel erst richtig los. Jetzt wird angegriffen, gewandert und gesegelt, was die Handkarten hergeben, um seine Gruppe vor den insgesamt drei großen Wertungsrunden des Spiels erfolgreich im Alten Europa angestammt zu haben. Der Clanchef, der am Ende dank der höchsten Punktzahl auf dem „Pfad der Stammesführer“ am weitesten vorn steht, hat gewonnen.
Nach dem eingängigen Familienspiel Tal der Abenteuer von Reiner Knizia „expandiert“ der Verlag in 2007 mit dem Parker Autorenspiel Origo in das Genre der strategischen Autorenbrettspiele für Erwachsene und jugendliche Taktierer. Der Origo Autor Wolfgang Kramer gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des weltweit anerkannten deutschsprachigen Autorenspieles. Mit Strategiespiel-Koryphäen wie „El Grande“ (1996), „Tikal“ (1999) und „Torres“ (2000) und insgesamt fünf Auszeichnungen als „Spiel des Jahres“ ist Kramer in Spielerkreisen seit Jahren Garant für abwechselungsreichen und strategisch fundierten Spielspaß.

Spiel:  Origo von Parker (www.hasbro.de)
Kategorie: Familienspiel
Alter:  ab 10 Jahren
Spieler:  2-5 Spieler
ca. Preis:  32,99 €

 

 

Monopoly DeutschlandEine weitere Empfehlung aus dem Hause Parker
Monopoly Deutschland

Vom 15. Januar bis zum 1. April war jeder Bürger aufgefordert, auf unserer Webseite per Mausklick selbst zu entscheiden, welche Stadt mit welchem Wahrzeichen sie oder er am liebsten auf dem Spielbrett von Monopoly Deutschland sehen möchte. Ursprünglich waren 38 Städte aus Deutschlands Norden, Osten, Süden und Westen nominiert, die in einer Matrix aus Einwohnerzahl, Bekanntheitsgrad, kultureller Relevanz und geografischer Abdeckung ermittelt wurden.
Mit großangelegten Unterschriftenaktionen und Petitionen konnten Saarbrücken, Aachen und Jena nachwirkend eine Nominierung erreichen, so dass schließlich 41 Kandidaten zur Wahl standen. Für jede Stadt konnte aus vier Wahrzeichen ausgewählt werden, von denen das meist gewählte stellvertretend auf dem Spielbrett abgebildet sein würde. Mehr als eine halbe Million Stimmen wurden über die Wahlperiode von elf Wochen abgegeben. Einen wesentlichen Beitrag zur Popularität der Wahl leistete unter anderem die lokale Presse. Unermüdlich forderte sie die hiesige Bevölkerung auf, für ihre Stadt zu stimmen. Besonderes Engagement zeigten dabei vor allem die kleineren Städte, was der Monopoly Deutschland Wahl das gewisse Etwas verlieh. So landeten schlussendlich nicht allein die großen Metropolen ganz vorn in den Top 22: Aachen, Halle, Chemnitz liefen beispielsweise vermeintlichen Favoriten wie München, Frankfurt oder Köln den Rang ab. Einzig die Berliner verfügten über einen gesunden Ehrgeiz, der ihnen schließlich die Top-Position hinter Saarbrücken sicherte. Insgesamt bildet das neue Monopoly Deutschland Spiel eine bunte Mischung der deutschen Städtelandschaft ab, die ab dem 19. September die Heimatkenntnisse in deutschen Wohnzimmern fordert und fördert.

Spiel:  Monopoly Deutschland von Parker
Kategorie: Familienspiel
Alter:  ab 8 Jahren
Spieler:  2-6
ca. Preis:  32,99

 

 

Der goldene KompassInka Brand und
Markus Brand
Der goldene Kompass

Aufbruch in den hohen Norden. Die Spieler führen das 12-jährige Mädchen Lyra auf ihrer abenteuerlichen Reise von Oxford zum nördlichen Ende ihrer Welt, wo sich ein Tor in eine andere Welt öffnet. Ihr zur Seite steht ihr Dæmon Pantalaimon, der immer wieder andere Tiergestalten annimmt. Unterwegs muss sich Lyra vor der ebenso schönen wie berechnenden Mrs. Coulter in Acht nehmen. Unterstützt wird sie von dem Volk der Gypter, dem Panzerbären Iorek Byrnison, einer freundlichen Hexe und einem texanischen Aeronauten. Doch die Zeit eilt. Erreicht Lyra das Tor zu den Sternen zu spät, wird der Durchgang in die andere Welt für immer versperrt. Erschwert wird die Aufgabe dadurch, dass nicht alle Spieler Lyra zu ihrem Ziel verhelfen wollen. Als Agenten der berüchtigten Oblationsbehörde versuchen sie alles, dass die Mission scheitert.

Der goldene Kompass
Kosmos Spiele (www.kosmos.de)
Für 2-4 Spieler ab 10 Jahren
EAN: 4002051690137, Art.-Nr.: 69013
31,99 Euro

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