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Heimat

AbenteuerHeimatAbenteuer Heimat
Außergewöhnliche Kurztrips von Extremsportlern und Reiseprofis

Inspirierender Reiseführer für Mikroabenteuer vor der eigenen Haustür. Anregungen für Wanderungen, Radreisen, SUP-Touren und Kurztrips in
ganz Deutschland.


Die Wanderung durch den Wald nebenan, die Radtour über die Felder um die Ecke, der Kurztrip mit dem Auto in die Alpen oder an die Ostsee: Das Mikroabenteuer wartet gleich hinter der Haustür! Bekannte Magaziniker, Reiseblogger und Autoren erzählen von ihren Urlauben zu Hause, von aufregenden Outdoor-Aktivitäten und außergewöhnlichen Kurzabenteuern. Ihre Texte inspirieren zu Reisen, Wochenendtrips und Ausflügen, für die man die Heimat gar nicht verlassen muss.

Das Gute liegt oft so nah: Statt langer und umständlicher Anreise beginnt der Urlaub schon beim ersten Schritt aus der Tür. Neben Geschichten und Texten über die größten kleinen Abenteuer finden Sie in diesem besonderen Reisebuch auch spannende Insidertipps für jede Tour, die sich hervorragend zum selbst Ausprobieren eignen! Ob Jahresurlaub, Wochenendreise oder Tagesausflug, ob zu Fuß, mit dem Rad, SUP, Boot, Auto oder Van – hier findet jeder einmalige Inspiration für seine nächste kleine Flucht aus dem Alltag.

Abenteuer Heimat, Delius Klasing Verlag (https://delius-klasing.de),
144 Seiten mit vielen Abbildungen, ISBN 978-3-667-12651-1, 29,90 Euro.

 

Der Biergartenführer/Neuauflage 2015Der Biergartenführer/Neuauflage 2015
Streng nach dem Reinheitsgebot: Echte Biergärten in München und Umgebung

„Biergarten“ oder „Beergarden“ steht auf der halben Welt außen drauf, aber nur in und um München ist auch Biergarten drin: Wenn es endlich Sommer wird und das Bier wieder mit Henkeln daher kommt, dann wird München so münchnerisch wie es sonst nirgends mehr ist. Oktoberfeste, Glockenspiele, Lederhosen gibt’s längst rund um den Planeten. Doch ein Münchner Biergarten an einem warmen Sommerabend ist einmalig auf der Welt, das ist unwiederholbar, nicht verpflanzbar, das ist Münchens ureigenstes Lebensgefühl und darum beneidet uns der Rest der Menschheit. Dabei ist ein Biergarten gar kein gesamtbayerisches Phänomen, sondern ein echtes Münchner Gwachs und beschränkt sich somit auf die Stadt und ihre Umgebung.
Seit 1812 gibt es die Biergärten in ihrer heutigen Form – seit König Max I. Joseph den Münchner Bierbrauern den Ausschank direkt über den Bierkellern erlaubte. Und weil es dort nur Bier gab und sonst nichts und weil die Münchner nicht nur enorm durstig waren, sondern auch hungrig, brachten sie sich ihre Brotzeit gleich selbst mit – das typisch münchnerische Schattendasein war geboren. Der Biergartenführer ist der offizielle Wegweiser zu den echten und typischen Biergärten. Seit 1996 gibt es den Biergartenführer. In nunmehr acht Auflagen wurde er zum mit Abstand erfolgreichsten Produkt seiner Art. Warum? Weil das Buch ehrlich ist, den Wirten nicht nach dem Mund redet und weil es für die Grundpfeiler der Biergartenkultur kämpft: Brotzeit mitbringen, Holztische und Selbstbedienung. Und das Schönste dabei: Es werden immer mehr Biergärten. Angefangen haben wir in den 90er-Jahren mit 64 Biergärten in und um München. Heute sind
es 96. Damit ist die Zahl um genau 50% gewachsen, Prost Mahlzeit! Die achte Auflage des Biergartenführers ist durchgehend aktualisiert und erweitert. Das war auch nötig, denn ständig öffnen neue Biergärten, ändern sich Öffnungszeiten, Schmankerl oder MVV-Anbindung.
Im handlichen Taschenformat bietet die Neuauflage jetzt 96 authentische Schankoasen in und um München. Auf 216 Seiten versammeln sich hier die wirklich echten Biergärten und nur diese. Keine Chance haben in diesem Buch möblierte Gartenterrassen samt Kellner, der Carpaccio an Trüffelsauce serviert. So echt wie die Biergärten sind auch die Autoren: Zwei gebürtige Münchner und ein Franke als Experten in Sachen leben und leben lassen sowie ein Nordlicht als neutraler Beobachter bayerischer Lebensfreude. Sie testeten alle Biergärten neutral und anhand objektiver Maßstäbe. Der Biergartenführer stellt die Kastanienoasen in und um München übersichtlich zusammen. Er passt in die Jackentasche, ins Handschuhfach oder auf den Gepäckträger. Statt Kastanienbäume aus verschiedenen Blickwinkeln abzubilden, konzentriert sich der Biergartenführer auf präzise Informationen über: Adresse, Öffnungszeiten, Anfahrt per MVV, Parkmöglichkeiten, Sitzplätze, Schmankerl und Spielplätze für Kinder. Und natürlich wurde an die vielen Radler gedacht: Sie erhalten Tipps und Übersichtskarten, wie man am besten von einem Biergarten zum nächsten kommt. Was es sonst noch rund um die Biergärten zu sehen und zu tun gibt, das zeigen die Freizeit-Tipps zu jedem Biergarten. Humorvolle Cartoons runden die Beschreibung ab. Herausgekommen ist ein Buch für einen rundum gelungenen Biergartensommer.
Der Biergartenführer ist ab sofort zum Preis von € 5,95 im Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich sowie über die Alois Knürr Verlags GmbH, München, Telefon 089 / 43 76 61 00,
www.knuerr-verlag.de, ISBN 978-3-928432-54-2, 216 Seiten, 5,95 Euro.

Verleger Alois Knuerr

Verleger Alois Knuerr.

Sepp Schauer

Sepp Schauer.

 

GiglGeigl_Cover_12webZünftige und deftige Gesänge
Neues Wirthausliederbuch
von Adolf Eichenseer

„Heit san ma wieder kreizfidel!“ Unter diesem Motto erschien vor gerade einmal einem halben Jahr der erste Band mit „gschaamigen und ausgschaamten“ Wirtshausliedern. Der große Erfolg dieses Buchs gab dem passionierten Liedersammler Adolf Eichenseer recht – jetzt öffnet er noch einmal sein schier unerschöpfliches Schatzkisterl!
Nicht selten hängt die Stimmungslage der Wirtshausgäste eng mit der Aufenthaltsdauer und dem damit verbundenen Bierkonsum zusammen. Zur bayerischen Gemütlichkeit gehören nicht nur Bier und Brotzeit, sondern auch Lieder, Couplets, Schnader-hüpfl, Gstanzl und Trinksprüche. Je zünftiger es am Wirtshaustisch zugeht, umso derber werden die Beiträge! „Da möchte einem die Schamröte ins Gesicht steigen“, urteilte die Mittelbayerische Zeitung über den ersten Band. Man sitzt im Wirtshaus, man redet, lacht, singt, musiziert – und stellt ganz überrascht fest, dass man schon wieder ausgetrunken hat. Und dann ruft man dem Wirt zu:
„Gigl, geigl, no a Seidl!“
Adolf Eichenseer (Hrsg.), Gigl, geigl, no a Seidl - Bairische Wirtshausliader und Trinksprüch‘ – gschaamige und ausgschaamte, Volk Verlag (www.volkverlag.de), Hardcover, 288 Seiten mit zahlreichen Illustrationen, ISBN 978-3-86222-098-4, 16,90 Euro.

 

Festtagskalender2Der Oberbaierische Fest-Täg- und Alte-Bräuch-Kalender 2013

Donnerstag, kurz vor 10 Uhr vormittag, München Innenstadt. Novemberwetter- leichter Nieselregen. Ein großes Plakat mit der Muttergottes von Birkenstein hängt neben der Eingangstür zum Bratwurstherzl, einer Alt-Münchner Traditionsgaststätte am Viktualienmarkt. Zielstrebig eilen Menschen in baierischem Trachtengwand, einige auch mit Musikinstrumenten bewaffnet, dieser Tür zu und verschwinden im Inneren des Gasthauses. Ein vorbeischlendernder Norddeutscher Tourist fragt, was es da besonderes gäbe? "Kalendervorstellung is hoid, wia alle Jahr. Da Obaboarische Festtägkalender werd heit vorgstellt!" klärt den Frager ein Mann mit dunkelgrüner Lodenkotze
und Trachtenhut auf.
Drinnen ist schon allerhand los. Die Gaststube ist gut gefüllt. Die Kilometer-Musi spuit frisch auf und die Kalendermacher Brigitte und Matthias Raab begrüßen die Gäste. Wir erfahren von einem afrikanischen Priester aus Vierkirchen, dass er heuer erstmals den Roßsegen bei einer Leonhardifahrt spenden durfte. Der Obmann der Oberbayrischen Hochzeitslader erzählte über den Wandel des Hochzeitsbrauchtums und die Familie Rehm aus dem Werdenfelser Land berichtete über Krippenbrauchtum und sang als Dreingab einen Jodler... All das und vieles mehr über das oberbayrische Brauchtum, über Sä- und Pflanzzeiten im Jahr des Herrn 2013 kann man im neuen Kalender auf 100 reichlich illustrierten Seiten nachlesen. Im Beisein hoher und höchster Würdenträger aus Bayern (Kirche, Politik, Trachtenverband, Gebirgsschützen, Volksmusik, Bayernbund u.a.). wurde den Machern und dem Kalender für ihr 100-Seiten-Werk mit vielen Themen und Terminen viel Lob ausgesprochen.
Den Kalender gibts bei allen guten Buchhandlungen, Trachtenfachgeschäften und Dorfläden, sowie beim Raab-Verlag zum Preis von 15 Euro zuzüglich Versandkosten unter:
www.raab-verlag.info. Nähere Informationen: Bei Kalenderfamilie Raab, Tel. 08801-915452
oder per email: raab@raab-verlag.info.
Festtagskalender3Brigitte und Hias Raab

Brigitte und Hias Raab.

 

Toelzer Land Blaues LandKontemplation und Konzentration
Lothar Hiese,
Tölzer Land und
Blaues Land: Seelenlandschaften –
Heimat

Eindrucksvolle Bilder. Darin kann man versinken. Einfach schön.
Stille, Weite und Schönheit – der Sonnenaufgang über der Jachenau oder die Morgendämmerung über dem Sylvensteinsee sind konzentrierte Kontemplation. Der hochwertige Bildband „Tölzer Land und Blaues Land: Seelenlandschaften – Heimat“ des Fotografen Lothar Hiese gleicht einem wunderbaren Spaziergang, nach dem man sich erfrischt und wohl fühlt, geerdet und im Einklang. Von 2007 bis 2012 war Hiese mit seiner Leica im oberbayerischen Voralpenland – Tölzer Land und Blaues Land – unterwegs. Sein Bildband, der nun im Eigenverlag erscheint, wird dem Zitat von Siegfried Lenz, das im Buch abgedruckt ist, gerecht: „Heimat ist der Platz, an dem man aufgehoben ist, in der Sprache, im Gefühl, ja selbst im Schweigen.“
Hiese hat es geschafft, den Zauber der Landschaft abzubilden und sichtbar zu machen. Harmonisch ergänzt werden seine Aufnahmen mit Gedichten, Zitaten und Gedankensplittern. Das Tölzer Land wurde vor über 10.000 Jahren von Gletschern der Würmeiszeit geprägt. Es finden sich hier afrikanisch anmutende einzigartige Wildflusslandschaften und duftende Auwälder, Seenlandschaften und natürlich Bergwelten vom Voralpengebiet bis zu den Alpen. Der sanfte Wechsel in Lothar Hieses Aufnahmen zwischen der Panoramaweite beim Abstieg von der Tölzer Hütte und dem Fokus auf eine Silberdistel am Herzogstand, zwischen dem kargen Rissbachtal mit Blick auf den Vorderskopf oder der dichten Aufnahme von ein paar Schäfchen, die sich in hellem Frühlingsgrün unter blühenden Obstbäumen an eine Hütte schmiegen ist stimmig komponiert. Die Weite und Ruhe, Schroffheit und Erhabenheit der Landschaft während aller Jahreszeiten – klirrender Eiskälte und üppigem Sommer – stehen im Vordergrund und spenden das, was Lothar Hiese sich in der Einleitung des Buches wünscht: „Entschleunigung in einer rastlosen, reizüberfluteten Welt. Ursprünglichkeit, Zeit zum Nachdenken“.
Lothar Hiese, Tölzer Land und Blaues Land: Seelenlandschaften – Heimat (Ein Bild- und Gedankenband), Verlag Lothar Hiese 136 Seiten, Leineneinband,
ISBN 978-3-0003-8158-4, 39,95 Euro.
Toelzer Lan Eitzenberger Weiher_Penzberg

Eitzenberger Weiher - Penzberg.

 

Urlaub-auf-dem-Bauernhof_2013Mit allen Sinnen erleben
Urlaub auf dem Land

Der Katalog „Urlaub auf dem Bauernhof 2013“ ist neu erschienen. Er macht Lust auf vielfältige Landerlebnisse.
Wer Deutschland besser kennenlernen möchte und dabei auf maßgeschneiderte Angebote Wert legt, sollte einen Blick in den neu erschienenen Katalog „Urlaub auf dem Bauernhof 2013“ werfen. Herausgegeben wird er jedes Jahr vom Verlag der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG-Verlag) in Frankfurt am Main. Übersichtlich sind die meist familiengeführten Gastgeberbetriebe, die alle das DLG-Gütezeichen tragen, darin aufgeführt. Seit über
40 Jahren setzen die Höfe durch diese Zertifizierung Maßstäbe in Sachen Urlaub auf dem Land. Dafür werden die Anbieter nach strengen Kriterien von der DLG geprüft. Hat ein Ferienbetrieb eines der drei DLG-Gütezeichen „Urlaub auf dem Bauernhof“, „Urlaub auf dem Winzerhof“ oder „Landurlaub“ erhalten, muss die Zertifizierung alle drei Jahre vor Ort wiederholt werden.
Sortiert nach Bundesländern wird jeder Hof im Katalog mit Bild gezeigt und beschrieben, Zusatzleistungen werden übersichtlich mit Symbolen dargestellt. „Nach einer ersten Auswahl, ob es nun der reetgedeckte Hof an der See oder eher der mit Geranien geschmückte im Allgäu sein soll, können sich die Interessenten im Katalog genauer informieren“, sagt die DLG-Projektleiterin Landtourismus, Katharina Flechtner. Denn die DLG-geprüften Urlaubsangebote sind abwechslungsreich und bieten für jeden Geschmack und für alle Sinne etwas Besonderes.


Tanz der Marktweiber. Foto: Terence Tremper

Foto: Terence Tremper

Bildband vorgestellt
Tanz der Marktweiber

Die Buch-Neuerscheinung „Tanz der Marktweiber“ wurde jetzt bei einem Presse- und Fototermin mit Stadtrat Georg Schlagbauer und den tanzenden Marktweibern am Viktualienmarkt bei „Müller Brot” vorgestellt.
Wenn die Münchner Marktweiber tanzen, verwandelt sich der Viktualienmarkt in eine bunte Bühne. Wer sind die Protagonistinnen, wie bereiten sie sich auf ihre Aufführung vor – und seit wann gibt es diese Münchner Tradition überhaupt? Jetzt hat Autorin und Fotografin Birgit M. Widmann gemeinsam mit der Grafikerin Carola Wagner und Frau Christl Lang, Vorstand des Vereins „Tanz der Marktfrauen e.v.“ den informativen und flott geschriebenen Bildband „Tanz der Marktweiber“ fertiggestellt, der ab sofort im Buchhandel, am Viktualienmarkt sowie bei der Autorin zu erwerben ist. Das Buch stellt auf 96 Seiten die Macherinnen hinter Münchens Faschings-Tradition vor.
Etwa die Gemüse- und Obstfrau Christl Lang, die Kaffefrau Hilde Karnoll und Blumenprinzessin Erika Schuster. Zur Organisation rund um das weit über München bekannte Fest gehören aber auch Tanzlehrer und Modeschneider für die Kostüme. So kommt Amand Ricardo Castilla zu Wort, der in Wien einige der exklusiven Kleider fertigt. Und der aktuelle Choreograph Christian Langer präsentiert sich den Leserinnen und Lesern ebenso, wie der ehemalige Tanzlehrer Roland Lutenbacher – der nebenbei so etwas wie das lebende Archiv des Festes ist, sammelt er doch Berichte über den Tanz der Marktweiber.
Das jetzt erschienene Buch „Tanz der Marktweiber“ eignet sich für junge und alte Leser ebenso, wie als Präsent für Firmenkunden. Da der Bildband zweisprachig ist, können auch ausländische München-Besucher ein Stück Münchner Geschichte mit nach Hause nehmen. Die Übersetzungen stammen von Barbara Maas. Tanz der Marktweiber, 96 Seiten vierfarbig, Softcover, fuenfseen Verlag, ISBN 978-3-00-039384-6, 19,90 Euro.

 

HOEBuch für Papst von TrachtlernPapst Benedikt XVI.
freut sich über „Trachtenlandschaft Bayern“

Mit einem bayerischen „Griaß di, liaba Papst“ begrüßte die kleine Magdalena Wiedl aus Altötting Papst Benedikt XVI. bei der Generalaudienz in Rom. Jürgen Wiedl, stellvertretender Landesvorplattler des Bayerischen Trachtenverbandes, und seine Frau Bettina überreichten dem Heiligen Vater das neue Buch „Trachtenlandschaft Bayern“ mit einer persönlichen Widmung des 1. Landesvorsitzenden Max Bertl. Papst Benedikt zeigte sich sichtlich erfreut über das schöne Geschenk und den Besuch der Trachtler aus Bayern und verabschiedete sich mit einem herzlichen Gruß an seine Heimat.

 

Brot-Zeit. Foto: HötzelspergerMüllermeisterin Annelie Wagenstaller stellt ihr neues Werk „Brot-Zeit“ in Berlin-
Charlottenburg vor


Riedering/Berlin (hö) – Passend zum heuer vom Tourismusverband Chiemsee-Alpenland ausgerufenen „Brotzeit“-Thema hat die Müllermeisterin Annelie Wagenstaller aus Obermühl in der Gemeinde Riedering ihr inzwischen drittes Buch mit dem Titel „Brot-Zeit“ (ISBN 978-3-8354-0769-5) herausgegeben. Die Vorstellung des Buches aus dem Hause des BLV-Verlags wurde in Kombination mit einem Brotbackkurs in der Buchhandlung Lehmann in Berlin-Charlottenburg vorgenommen. Annelie Wagenstaller, die ihre weiteren Bücher „Brot und Heimat“ sowie „Laib und Seele“ an einem eigenen Stand auf der Grünen Woche in Berlin innerhalb des Gemeinschaftsstandes
Chiemsee-Alpenland präsentiert, bietet in ihrem Hof neben den Buchwerken und Naturprodukten auch noch Führungen an. Weitere Infos unter www.naturkostmuehle.de.

 

Petra Wagner/Christian Hacker, Eine kulinarische Entdeckungsreise durch den ChiemgauPetra Wagner/Christian Hacker,
Eine kulinarische Entdeckungsreise durch den Chiemgau

Sehr informativ und inspirierend – sofort möchte man losziehen zu dieser Entdeckungsreise!
Ein Klassiker bayerischer Gastlichkeit! Jedes Jahr erfreuen sich zahlreiche Tagesgäste und Urlauber an der atemberaubenden Kulisse des Chiemsees und der bayerischen Voralpen. Auch und vielleicht ganz besonders im Jahr des 125. Todestags von König Ludwig II. ist der Chiemsee mit Schloss Herrenchiemsee ein großer Anziehungspunkt für die Besucher. Das der Chiemgau darüber hinaus aber noch viel mehr zu bieten hat, zeigt diese Entdeckungsreise rund um den See, das Rosenheimer und Traunsteiner Land, das Achental und die charmanten Städte Rosenheim und Wasserburg. Mit über 80 Rezepten beweisen die vorgestellten Gastgeber und Restaurants nicht nur ihre kulinarische Vielfalt, sondern bieten dem Leser auch die Möglichkeit die beliebten Schmankerl zu Hause nachzukochen.
Aus dem Inhalt:
- Rund um den Chiemsee – Perlen feiner Gastlichkeit
- Rosenheim – charmante Metropole mit Herz
- Wasserburg – Kunst und Kultur vor historischer Kulisse
- Traunsteiner Land – den Bergen so nah.
Petra Wagner/Christian Hacker, Eine kulinarische Entdeckungsreise durch den Chiemgau, Umschau Verlag (www.umschau-verlag.de), 184 Seiten,
ISBN 978-3-86528-521-8, 34, 90 Euro.

 

1Dufter-Bertl
Ehrenvorsitzender Otto Dufter und Landesvorsitzender Max Bertl. Foto: Hötzelsperger

1Bildband
„Trachtenlandschaft Bayern“
an Gauverbände und Trachtenvereine ausgeliefert

Irschenberg (hö) – Einen ganzen Lastzug voller Bücher mit dem Titel „Trachtenlandschaft Bayern“ wechselten jetzt in Irschenberg den Besitzer. Der Bayerische Trachtenverband verteilte die 320 Seiten und mit über 1.100 Farbbildern ausgestatteten Exemplare (Auflage 15.000 Stück) an alle Gauverbände und deren Vereine und stellte alsdann im voll besetzten Trachtenheim von Irschenberg das grandiose Werk vor.
Ehrenvorsitzender Otto Dufter, Landesvorsitzender Max Bertl und Landrat Jakob Kreidl dankten den vielen Beteiligten für die enormen Leistungen in den vergangenen fünf Jahren. Landeskassier Walter Weinzierl, der mit seiner Familie, mit Landesschriftführerin Hildegard Hoffmann sowie mit der Familie Vogel von der Chiemgau-Druckerei in Traunstein die Hauptarbeiten zu bewältigen hatte, stellte das Buch und die in ihm vorkommenden Trachten in einem Vortrag vor. Das Buch „Trachtenlandschaft Bayern“ kostet 25 Euro (zuzüglich 6.90 Euro Versandkosten) und kann ab sofort per email unter der Adresse
info@trachtenjugend-bayern.de, im Internet unter trachtenverband-bayern.de sowie bei den einzelnen Trachtenvereinen des Bayerischen Trachtenverbandes bestellt bzw. erworben werden.

1Bücher und Stapler
Die Auslieferung beginnt.

 

MMartina Schuster und Johannes Thuermer, Der Biergartenführerartina Schuster und Johannes Thürmer,
Der Biergartenführer

Unentbehrlich – und immer wieder für eine Überraschung gut!
Hier gibt es sie noch: gute & günstige Biergärten in Bayern! Was gibt es Schöneres, als im Biergarten die »Freiluft«-Gastronomie zu erleben? Vom Radi bis zum Obazda leckere Schmankerl und eine kühle Mass zu genießen? Und das zu erschwinglichen, auch für Familien finanzierbaren Preisen? Die schönsten, günstigen Biergärten im Freistaat stellen die Redakteure des bayerischen Fernsehens im Wirtschaftsmagazin Geld & Leben vor. Nun gibt es die erfolgreiche TV-Biergartenreihe als handlichen Biergartenführer.
Martina Schuster und Johannes Thürmer, Der Biergartenführer, Geranova Bruckmann Verlagshaus (www.verlagshaus.de), Broschur mit Fadenheftung, 144 Seiten, ca. 100 Abbildungen,
ISBN 978-3-86246-028-1, 9,95 Euro.

 

Peter und Gabriela WeilacherPeter und Gabriela Weilacher, Regionaltypische Spezialitäten aus Bayern

Unterhaltsam - und immer wieder gibt Dinge, Menschen, Orte, die es sich zu entdecken lohnt.
Mit mehr als 230 Spezialitätenbeschreibungen, 100 Herstellerprofilen und über 70 originellen Rezepten auf 368 Seiten ist die Neuerscheinung eines der umfangreichsten Nachschlagewerke bayerischer Ernährungskultur. Mehr als 1000 Farbfotos, dazu Berichte und Geschichten über die Besonderheiten der Spezialitäten, machen das Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre für alle Freunde weiß-blauer Lebensart.
Peter und Gabriela Weilacher, Regionaltypische Spezialitäten aus Bayern,
KirRoyal-Geniesserverlag (www.kirroyal-geniesserverlag.de), Gebundenes Buch,
360 Seiten, über 1000 Abbildungen, ISBN 978-3-942523-01-1, 34,90 Euro.

 

Peter Mayer und Sigi Gehmacher, Brauchtum uebers Jahr im alten BayernPeter Mayer & Sigi Gehmacher, Brauchtum übers Jahr
im alten Bayern

Bergen (hö) – Vom Seelenzopf über das Maibaumaufstellen bis zur Kirtahutschn führt der Jahreslauf der heimischen Brauchtumspfleger.
Nach drei diesbezüglichen Ausstellungen im Schusterhof auf dem Schellenberg in der Gemeinde Bergen fassten Peter Mayer als Vorstand der dem Brauchtum gewidmeten Zirmstiftung Schusterhof und der Bergener Ortsheimatpfleger Sigmund Gehmacher das Brauchtumsgeschehen zusammen und erstellten mit dem Knürr-Verlag in München ein farbig bebildertes Buch mit 144 Seiten unter dem Titel „Brauchtum übers Jahr im alten Bayern“. Bei der Vorstellung des Buches in Bergen dankte Peter Mayer im Beisein von Landesvorsitzendem Otto Dufter vom Bayerischen Trachtenverband besonders der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost, dem Hofbräuhaus Traunstein und dem a.b.s. Rechenzentrum in München für die finanzielle Förderung des Projektes. Erhältlich ist das Buch im örtlichen Buchhandel sowie im Hofladen des Schusterhofs auf dem Schellenberg in Bergen mittwochs bis sonntags von
11 Uhr bis 17 Uhr.
Peter Mayer und Sigi Gehmacher, Brauchtum übers Jahr im alten Bayern. Nähere Informationen: Zirmstiftung: www.schusterhof.org sowie Knürr Verlag
(www.knuerr-verlag.de), ISBN 978-3-928432-45-0, 19.90 Euro).

 

Phänomen Tracht
Minister Dr. Wolfgang Heubisch stellt Sonderheft vor

München (hö) – „Die Stärke Bayerns ist es, dass es keine Mono-Kultur hat, sondern eine facettenreiche Vielfalt und da spielt die Tracht eine ganz besonders wichtige Rolle“ – mit diesen Gedanken eröffnete Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst die Vorstellung des frisch und in einer Auflage von 10.000 Stück gedruckten Sonderheftes „Phänomen Tracht“.
Minister Heubisch, der die Präsentation zusammen mit Dr. Richard Loibl vom federführenden Haus der Bayerischen Geschichte und mit Landesvorsitzendem Otto Dufter vom Bayerischen Trachtenverband vornahm, hatte noch eine zweite bemerkenswerte Anmerkung als er sagte „Der Freistaat Bayern und die Tracht sind eine Einheit. Die Tracht ist heute nichts Exotisches mehr, sondern ein selbstverständlicher Bestandteil des bayerischen Lebens“. In seinen weiteren Worten würdigte der Minister die Selbstverständlichkeit des Tracht-Tragens in Bayern sowie die Ehrenamtlichkeit innerhalb der Trachtenbewegung. Otto Dufter dankte seinerseits dem Haus der Bayerischen Geschichte für die Ehre, ein eigenes Heft zum Thema „Tracht“ zu bekommen. „Das Heft ist sehr geschichts- und lehrreich, nicht nur für aktive Trachtenträger und es zeigt, dass die Öffentlichkeit ein intensives Interesse an der Tracht hat“, so Otto Dufter, der seinerseits noch anmerkte, dass mit der Tracht auch das bayerische Lebensgefühl an Bedeutung gewinnt. „Mit diesem Heft findet unsere Arbeit innerhalb unserer 22 Gauverbände wertvolle Anerkennung“, so Otto Dufter. Dr. Richard Loibl erinnerte in seinen Ausführungen daran, dass Tracht immer schon kostbar, teuer und wertgeschätzt war. In diesem Sinne dankte er allen Autoren für das über 80seitige und recht farbige Werk.
Das Heft „Phänomen Tracht“ ist zum Preis von 10 Euro erhältlich bei einem Besuch des Trachteninformations-Zentrums in Holzhausen, beim Pustet-Verlag, im Buchhandel sowie beim Haus der Bayerischen Geschichte, Zeuggasse 7, 86150 Augsburg, Tel. 0821-32950 oder über das Internet unter www.hdbg.de und poststelle@hdbg.bayern.de.

 

Roger Fritz mit Texten von Ottfried FischerDer Bayer, das unfassbare Wesen
„Extrem bayrisch“ von Kultfotograf Roger Fritz mit Texten von Ottfried Fischer

Wer die Bayern wirklich kennenlernen will, der kann das in diesem Buch. Der renommierte Fotograf Roger Fritz hat den Bayer an sich mit seiner Kamera in typischen und untypischen, absurden und komischen Momenten eingefangen. Dass dabei die Wiesn, der Herrgott, der Grantler, der sportliche Schlagabtausch (Fingerhakeln, Eisstockschießen, Fischerstechen,
etc.) und das Vieh eine Rolle spielen, versteht sich von selbst. Ottfried Fischer, der die Bayern wie kein anderer kennt und versteht, hat die humorigen Texte geschrieben.

O-Ton: „Der Bajuware würde in aller Bescheidenheit eine Beurteilung tolerieren, die ihn als Kleinod der Schöpfung definiert. Diese Einschätzung als ethnisches Juwel erklärt aber auch, weswegen man gerne sagt: Der Bayer ist nicht zu fassen. So wird auch der mit erhellendem Text versehene Bildband einmal mehr den Beweis führen, dass man diesen wertvollen Rohling zwar oft schon von Weitem hören kann, es aber immer spannend bleibt, welches Manns- oder Weibs-Bild plötzlich vor einem steht – und oft ist das wirklich unfassbar. Der Fotograf Roger Fritz ist auf eine extreme Typenvielfalt gestoßen – keiner, den Sie nicht treffen. … Wichtig ist dabei die Kenntnis des bayerischen Selbstwerttheorems, das da lautet: Mia san mia und schreib‘n uns uns, weil dahoam is dahoam! Host mi?"
Roger Fritz ist einer der renommiertesten deutschen Fotografen. Als einer der Mitbegründer der Zeitschrift TWEN beeinflusste er viele Jahre maßgeblich die Bildsprache im Fotojournalismus. Der Fotograf, Filmemacher und Schauspieler lebt in München. Ottfried Fischer, Jahrgang 1953, Kabarettist seit 1977, Internationaler Kabarettpreis „Salzburger Stier“ 1985, Deutscher Kleinkunstpreis 1986, spektakuläres Telefonat als Franz-Josef Strauß mit dem österreichischen Bundespräsidenten Waldheim 1987, Hauptdarsteller in der TV-Serie
„Der Bulle von Tölz“ und „Pfarrer Braun“, monatliche Kabarettsendung „Ottis Schlachthof“.
Roger Fritz, Ottfried Fischer, Extrem bayrisch, Südwest Verlag
(www.randomhouse.de/suedwest ), 240 Seiten, 200 farbige Abbildungen,
ISBN 978-3-517-08645-3, 22,99 Euro.

 

Lesebuch_2Göttler/Jooß/Schweiggert (Hrsg.), Das große bayerische Lesebuch - 50 Jahre Münchner Turmschreiber

Im Jahr 1959 - also vor fünfzig Jahren – wurden im Isartorturm, der das Valentin-Musäum beherbergt, die Münchner Turmschreiber gegründet. Diese Autorenvereinigung hat seither nicht nur viele Wandlungen erlebt, sondern auch die bayerische Literatur maßgeblich geprägt. Dafür stehen große Namen wie
Ernst Hoferichter und Kurt Wilhelm, Franz Ringseis und Willy Purucker, Herbert Rosendorfer und Asta Scheib.
Im Jubiläumsbuch sind alle Turmschreiber vertreten. Viele haben sich an der Anthologie mit Originalbeiträgen beteiligt, von anderen wurden unvergessene, bereits klassische Texte aufgenommen. Die Auswahl erfolgte durch das Dreier-Präsidium der Turmschreiber: Norbert Göttler, Erich Jooß und Alfons Schweiggert. Nirgendwo sonst begegnet die bayerische Literatur ihren Lesern so vielfältig und lebendig wie hier. Das Lesebuch überrascht auf jeder Seite. Es ist amüsant und lustig, nostalgisch und zeitkritisch. Alle bayerischen Sprachlandschaften kommen zu Wort – und im essayistischen Teil auch unbequeme Themen wie die letzten Hexenbrände oder Hitlers „Mutterl.“ Eine unerschöpfliche Fundgrube der bayerischen Literatur für Kenner und Liebhaber.
Das große bayerische Lesebuch - 50 Jahre Münchner Turmschreiber, herausgegeben von Norbert Göttler, Erich Jooß und Alfons Schweiggert, mit Illustrationen von Klaus Eberlein, Sankt Michaelsbund (www.st-michaelsbund.de), 384 Seiten, fest geb., mit Banderole, ISBN 978-3-939905-35-6, 19,90 Euro.

 

So lebte man im IsartalSo lebte man im Isartal
Die Geschichte der Familie Bauer vom
16. bis zum 19. Jahrhundert von Dorle Gribl

Es beginnt mit einer wundersamen Rettung aus einer unheilvollen Lage: „Michael Bauer aus Wahlstatt / [...] bekennt /daß er ein Dorn acht Tag in dem rechten Aug gehabt hab / welche ihme niemand hat herauß ziehen mögen“. Die erste Erwähnung der Familie Bauer im Isartal, wie sie ein Mirakelbuch für das Jahr 1511 festhält, zeigt eine heute unvorstellbare Situation: Schmerzen, Krankheit und Gebrechen in einem Zeitalter ohne jegliche medizinische Versorgung und Aussicht auf fachkundige Heilung.
Das Leben im Isartal – Idylle oder hartes Landleben? Anhand der Geschichte einer Bauernfamilie beschreibt Dorle Gribl über einen Zeitraum von vier Jahrhunderten Alltag und Lebensverhältnisse im Isartal. Durch akribische Suche in Archiven und in der zeitgenössischen Literatur gelang es der Autorin, die bäuerliche Lebenswelt der Familie Bauer in den Dörfern Walchstadt, Icking und Irschenhausen mit ihren Licht- und Schattenseiten wiederzuerwecken. Mit reichem Bildmaterial versehen, folgt das Buch auf spannende Weise neun Generationen der Bauers durch Kriege, familiäre Schicksalsschläge und alltägliche Sorgen: von der ersten urkundlichen Erwähnung 1511 bis zum Erlöschen des Isartaler Familienzweigs im Jahr 1911.
Dorle Gribl studierte Kunstgeschichte, Volkskunde und Psychologie. In ihrer kunsthistorischen Doktorarbeit beschäftigte sie sich mit dem Thema „Villenkolonien in München und Umgebung. Der Einfluss Jakob Heilmanns auf die Stadtentwicklung“. Als Autorin verfasste sie lokalgeschichtliche Sachbücher, Firmenchroniken und die drei Bände der „Spurensuche im Münchner Süden“, eine Schilderung der Jahre 1933 bis 1945 in den Stadtteilen Solln, Obersendling, Thalkirchen, Forstenried und Fürstenried. Dorle Gribl ist im Realgymnasium Icking zur Schule gegangen und wohnt im Münchner Süden.
Dorle Gribl, So lebte man im Isartal, Volk Verlag (www.volkverlag.de), 160 Seiten,
gebunden mit zahlreichen Abbildungen, ISBN 978-3-937200-54-5, 14,90 Euro.

 

HOE_TitelklFritznbauer von Zimmerau erstellt Kapellenbuch
für Pfarrei Oberaudorf

Oberaudorf (hö) – Johann Kloo, Fritznbauer von Zimmerau in der Gemeinde Oberaudorf hat sich schon vielfach für den Erhalt und für die Erinnerung alter Einrichtungen und Gepflogenheiten in seiner Heimatgemeinde eingesetzt. In schriftlichen Abfassungen und tatkräftigen Einsätzen hat er sich bislang vor allem um landwirtschaftliche Raritäten wie zum Beispiel für den musealen Futterstadel bemüht. Nunmehr hat er zusammen mit der Mesnerin Traudl Musik, die mit ihrer Kamera die beschriebenen Objekte auch im Detail festhielt, einen Bildband „Kapellen in unserer Pfarrei Oberaudorf“ herausgegeben.
Auf über 60 Seiten werden in schöner Zusammenstellung die vielen kirchlichen Kleinode der Pfarr- und Berggemeinde Oberaudorf festgehalten. In seinem erklärenden Vorwort schreibt Johann Kloo unter anderem: „Im Mittelpunkt unseres kirchlichen Lebens stehen in Oberaudorf unsere Pfarrkirche „Zu unserer lieben Frau von Audorf“ und in Niederaudorf die Kirche St. Michael und die Karmeliten-Klosterkirche in Reisach. Mit diesem Bildband möchte ich aber in erster Linie auf die vielen Kapellen und kleineren Kirchen in unserem Gebiet aufmerksam machen. Das Leben vom 16ten bis zum19ten Jahrhundert war stark vom Katholischen Glauben und von der Gemeinschaft der Pfarrkirchen geprägt. Für die Bergbauern, die oft einen sehr weiten Weg von einer Stunde und mehr zur Ortskirche hatten, war es oft äußerst schwierig, zum sonntäglichen Gottesdienst zu kommen. Besonders natürlich in der Winterzeit und für diejenigen, die nicht gut zu Fuß waren. Darum bauten sich sehr viele Bergbauern eine eigene Kapelle. Diese meist kunstvollen Bauwerke waren immer so groß gebaut, dass die Familie darin Platz fand und sie wurden mit Altar, Kniebänken, Heiligen Figuren und vieler prachtvoller Malerei- oft mit biblischen Darstellungen und Kreuzwegbildern – ausgestattet. So konnten auch alte und kranke Leute, schwangere Frauen und solche mit kleinen Kindern in der eigenen Kapelle beten und so die täglichen Sorgen des Bergbauernlebens für eine kurze Zeit durch eine Andacht vergessen. Leider können wir heute nicht mehr genau feststeHOE_HansKloo-klllen, wer die Maler und Handwerker waren, die diese Kapellen-Kunstwerke schufen. Aber aus den Bergbauernfamilien kamen viele Künstler, so wie in etwa die Seebacher, die Rechenauer, die Behamgruber, die Dientzenhofer und die Hausstätter, die durch ihr geschicktes Können einen hohen Bekanntheitsgrad im Kapellen- und Kirchenbau sowie in der Malerei erreichten. Die geschnitzten Holzfiguren dürften jedoch die meisten aus Südtirol stammen. Auch in unserer Zeit sind noch einige Kapellen erbaut worden.“ – so Johann Kloo, der sich ausdrücklich bei allen Kapellenbesitzern für ihre bereitwillige und umfangreiche Auskunft bedankte. Insgesamt werden in der Broschüre 36 Kapellen abgebildet und beschrieben.
Erhältlich ist das Büchlein „Kapellen in unserer Pfarrei Oberaudorf“ bei Johann Kloo, Zimmerau 1, 83080 Oberaudorf, Tel. 08033-2276 oder im Kuramt von Oberaudorf, Tel. 08033/ 30120,
email info@oberaudorf.de. Der Preis beträgt 7 Euro zuzüglich
1,50 Euro Versandkosten.

 

Buchvorstellung vor der Doagl-Alm: vorne von links: Otto Dufter, Landesvorsitzender des Bayerischen Trachtenverbandes, Hilde Dufter, Trachtenwartin des Chiemgau-Alpenverbandes, Ingwer Paulsen, Gf vom Husum-Verlag, Uli Landsherr, Marianne Steindlmüller, Bürgermeisterin von Frasdorf und Vorstand Peter Ludwig vom Trachtenverein Almrausch-Stamm in München. Foto: Hötzelsperger
Buchvorstellung vor der Doagl-Alm: vorne von links: Otto Dufter, Landesvorsitzender des Bayerischen Trachtenverbandes, Hilde Dufter, Trachtenwartin des Chiemgau-Alpenverbandes, Ingwer Paulsen, Gf vom Husum-Verlag, Uli Landsherr, Marianne Steindlmüller, Bürgermeisterin von Frasdorf und Vorstand Peter Ludwig vom Trachtenverein Almrausch-Stamm in München. Foto: Hötzelsperger

Uli Landsherr, Trachtler - schee boarischUli Landsherr, Trachtler - schee boarisch

Samerberg/Bayern (hö) – Impressionen von Trachtlern, Umzügen und Brauchtumsfesten im bayerischen Jahreslauf hat der Münchner Fotograf Uli Landsherr ein paar Jahre gesammelt und nunmehr in Buchform gebracht. Herausgegeben wurde das Buch mit dem Titel „Trachtler – schee boarisch“ von der norddeutschen Verlagsgruppe Husum, die schon viele bayerische Bild- und Sachbücher herausgegeben hat und die derzeit rund 1.800 Buchtitel im Sortiment hat. Auf fast 120 Farbseiten zeigt Uli Landsherr unter anderem einzigartige Bilder von Leonhardiritten, vom Fischerstechen in Seehausen, vom Palmsonntag in Jachenau, vom Maibaum-Aufstellen in verschiedenen Orten sowie vom Fingerhakln, Platteln, Dirndldrahn und Goaßlschnoizn. Allen bayerischen Regionen stattete Landsherr mit seiner Kamera einen Besuch ab. In gedruckten Grußworten danken Otto Dufter als Landesvorsitzender des Bayerischen Trachtenverbandes und Marianne Steindlmüller als Trachtlerin und Bürgermeisterin von Frasdorf, dass der Fotograf und die Herausgeber ein wirklich feines Gespür für die Trachtensache und für das Detail zum Ausdruck bringen. Das Buch „Trachtler – schee boarisch“ wurde mit Weisen der Jungen Samerberger Musikanten auf der Doagl-Alm am Samerberg erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Dabei dankte Geschäftsführer Ingwer Paulsen vom Husum-Verlag allen Beteiligten für ihre zum farblichen Ausdruck gebrachte Heimatliebe. Zu den Gästen bei der Buchvorstellung gehörten auch Otto Dufter, Marianne Steindlmüller sowie Peter Ludwig als Vorstand des Trachtenvereins „Almrausch-Stamm“ vom Isargau in München. Das Buch „Trachtler – schee boarisch“ ist ab sofort zum Preis von 19.95 Euro im Buchhandel, beim Husum-Verlag
(www.husum-verlag.de), Telefon 04841-8352-0 sowie bei der Gäste-Information Samerberg in Törwang, Telefon 08032-8606 erhältlich, ISBN-Nummer des Buches:
978-3-89876-413-1. Weitere Informationen: Fotograf Ulrich Landsherr, Tel. 089-344856.

Ingwer Paulsen vom Husum-Verlag, Fotograf Uli Landsherr und Landesvorsitzender Otto Dufter. Foto: Hötzelsperger
Ingwer Paulsen vom Husum-Verlag, Fotograf Uli Landsherr und Landesvorsitzender Otto Dufter.
Foto: Hötzelsperger

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